Ende Mai fanden an der GS Chammünster wieder einmal die alljährlichen Bundesjugendspiele für die Klassen 1–4 im Bereich Leichtathletik statt. Dieses Mal jedoch nicht in der Form des Wettkampfs, sondern als Wettbewerb.
Dabei galt es wie in den letzten Jahren auch in den Disziplinen Ausdauer, Sprint, Wurf und Sprung anzutreten. Anders als bisher üblich kam es allerdings weniger auf die Höchstleistungen in den Einzeldisziplinen an, der Schwerpunkt lag viel mehr auf der Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der Schüler.
So musste man beim Sprint nicht nur seine Schnelligkeit unter Beweis stellen, sondern auch Hürden bewältigen. Beim Werfen galt es in bestimmte, abgesteckte Zonenbereiche zu treffen. Schwieriger gestaltete es sich beim Sprung: hier wurde nicht nur zwischen Einbein–, Zweibein– und Schrittsprung gewechselt, sondern auch die richtige Reihenfolge der Sprünge war einzuhalten. Kondition war beim Ausdauerlauf gefragt. Denn während die Länge der Strecke nur eine untergeordnete Rolle spielte, musste ein Zeitraum von 10 Minuten bei den Schülern der 1. und 2. Klasse sowie 15 min bei den Schülern der 3. und 4. Klasse durchgehalten werden. Da Mädchen und Jungen getrennt antraten, konnten sie sich somit gegenseitig anfeuern.
Abschließend wurde anhand der erzielten Punkte in den Einzelbereichen der Rang innerhalb der Klassengruppe ermittelt und nach einem festen Prozentsatz Sieger–, Ehren– und Teilnehmerurkunden ausgestellt. Nachdem der Elternbeirat auch noch jedem Kind ein Eis spendierte, waren sich Schüler, Lehrer und alle Helfer einig, dass es ein rundum gelungener Sporttag war.
Simone Bäumel.